Zum Jahresende…

Weihnachten kommt ja IMMER plötzlich… bei 20° Tageshöchsttemperatur merkt man es als Nordeuropäerin nicht wirklich…

Nun ist es tatsächlich schon wieder soweit… Das Jahr war sehr anstrengend für uns – es war viel los und es musste viel über „die Bühne“ gebracht werden. Nachdem unser Hausverkauf Ende Oktober endgültig abgeschlossen war, mussten noch einige Formalitäten erledigt werden, die nicht minder nervig waren… Doch zum Ende des Jahres lockte noch ein „Bonbon“ – unsere Polarlichtreise nach Nordnorwegen sollte uns für 10 Tage über Kopenhagen nach Kirkenes auf die Lofoten bringen. Dort wurde dann unser Traum, einmal die Polarlichter sehen zu können tatsächlich wahr! Wer mehr dazu lesen möchte, ist auf unserem Reiseblog eingeladen, nachzulesen und Bilder zu sehen… https://maytravelblog.wordpress.com/reiseblogs/nordlichter/

Darauf hatten wir uns sehr gefreut und eines Tages saßen wir dann doch im Flugzeug auf dem Weg nach Norden. Vorher hat uns Joy allerdings einen Heideschreck eingejagt, denn sie hatte „komische Anfälle“ in denen sie für ganz kurze Zeit völlig die Kontrolle über sich verlor, umkippte, die Augen rollte und mit den Beinen zitterte. Wir ließen in einer Tierklinik in Sevilla genau abklären, was die Ursache dieser Anfälle ist. Schließlich konnten wir nicht nach Norwegen fahren und Joy in diesem Zustand zurück lassen. Nachdem alles geklärt war und Joy Medikamente hatte, ging es ihr zügig so gut, dass sie keine weiteren Anfälle mehr hatte. Puh! Solche Situationen kommen immer unvorbereitet und immer unpassend und so sehr man sich bewusst ist, dass es eines Tages soweit sein wird und wir Abschied von Joy nehmen müssen, hatten wir doch das Gefühl – VIEL ZU FRÜH und ES IST NOCH NICHT SOWEIT. Und so war es auch, bis heute geht es ihr sehr gut und wir sind dankbar dafür :-).

Im November/Dezember hatten wir noch einiges an Bauprojekten, die uns viel Entscheidungen, Geduld und Überlegungen abrangen. Neu gestrichene Zimmer- und Schranktüren, eine Tür zum Obergeschoss und ein Flurschrank bringen mehr Ordnung und Komfort. Die neue Dusche haben wir einem Bauversagen zu verdanken, das dafür sorgte, dass ein Teil des Duschwassers in meinem Zimmer ankam und dort zu Putzverwerfungen führte. Nun musste alles komplett abgerissen und neu isoliert und aufgebaut werden. Duschen war also bis heute nicht möglich, denn die Duschwände fehlen immer noch… und werden zusammen mit zwei weiteren Projekten erst im Januar fertig gestellt.

Solche Bauphase machen die Hunde immer regelrecht verrückt, weil fremde Menschen im Haus ein- und ausgehen und das lieben sie gar nicht. Wir rennen auch wie die Hühner hin und her und dann haben wir ein einziges Chaos im Haus.

Ina war im November zwei Wochen in einer Ayurveda-Klinik um wieder fit zu werden, denn sie fühlte sich schon geraume Zeit krank und vollkommen energielos. Das hatte ihr gut getan und sie kam doch um einiges fitter wieder nach Hause und es gab große Freude bei Mensch und Tier.

Gestern waren wir in einer Peña in Chiclana und es war wieder sehr nett zu sehen, mit welcher Inbrunst fröhliche Weihnachtslieder gesunden und der Weihnachtsflamenco getanzt wird.

Natürlich sind die Ortschaften auch weihnachtlich dekoriert, weiter als Chiclana haben wir es leider bisher noch nicht geschafft, Cadiz ist meiner Erkältung nun leider auch zum Opfer gefallen…

Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum endgültigen Jahresende, morgen ist Weihnachten und wir werden mit Gisela einen gemütlichen Abend mit einem schönen Essen verbringen. Sie ist diejenige, die es uns ermöglicht, sorgenfrei zu reisen und sicher zu sein, dass die Hunde bestens versorgt sind.

Dann kommt Inas Geburtstag, den sie mit einer kleinen Lunchparty am 30.12. begeht und dann werden wir mit Freunden ein Raclettessen mit anschließendem Punschtrinken am Terrassenfeuer begehen. Und dann beginnt ein neues Jahr, das ruhiger und beschaulicher werden MUSS!

Der Blog geht weiter und fällt nicht der Ruhe und Gelassenheit zum Opfer 🙂

Es wird Herbst…

… oder besser gesagt, der zweite Frühling des Jahres hat begonnen.

Wie so oft, ist auch in diesem Jahr im November viel Regen gefallen. Der schöne Nebeneffekt davon ist, dass sich das trockene grau-braun des Sommers in einen grünen Teppich verwandelt und so ist der Klee im Wald regelrecht wie Pilze aus dem Boden geschossen – und Pilze kamen natürlich auch wieder reichlich zum Vorschein. Ganze „Hexenringe“ kommen in kurzer Zeit zum Vorschein und ziehen Pilzsucher, bewaffnet mit Körbchen und Pilzmesser an…

Diese Jahreszeit bringt immer „interessante“ Himmelsszenarien hervor, denn wir haben oft dicke Regenwolken und Sturm, aber auch wunderschöne Sonnenuntergänge „vorzuzeigen“…

und last but not least… Nebel im Wald und Sonnenaufgänge zaubern auch schöne Herbstwaldbilder…

Also auch der November ist eine Reise hierher wert – sofern man nicht Hitze und Poolwetter erwartet, sondern sich auf die „Wunder der Natur“ einlassen kann und möchte. Diese beinhalten nun einmal auch Sturm, Regen und Nebel, aber auch Sonne und farbenfrohe Sonnenuntergänge!

Oktober 2018

Irgendwie hat sich eine Art Monatsbericht hier „eingependelt“… nicht, dass hier nichts passiert, aber möchte man es schreiben oder gar lesen? Und auch das, was ich heute schreibe, ist nicht wirklich „umwerfend“ oder spannend…

Zunächst war ich eine Woche in Berlin und habe das neue Familienmitglied Leonard kennen gelernt, der Sohn von Thorsten&Conny und der Bruder von Philip. Was für ein friedliches Kind, allerdings mit durchdringender und energischer Stimme, wenn ihm etwas nicht passt…

Unsere geliebten Ausflüge kommen ja schon seit längerer Zeit „zu kurz“ – und wir hoffen, dass wir sie wieder in unser Leben einbauen können. Nun ist der Sommer vorbei und man hat auch eher Lust, sich wieder länger in die Natur zu begeben. Der Herbst hat hier nun wirklich Einzug genommen: Die Tage sind deutlich kürzer, die Nächte kühler und es regnet ab und zu wieder. Wir ziehen wieder T-Shirts mit mehr oder weniger langen Ärmeln an, die Hosenbeine werden wieder länger, der Pool kälter und die Temperaturen lassen mehr Aktivitäten zu… Heute Morgen waren wir mal wieder in den Salinen, im Sommer ist ein Spaziergang dort für Joy wegen der intensiven Sonneneinstrahlung nicht machbar. Die Augenblicke aber sind einfach wunderschön…

Doch im Moment hat der Tag (für mich) zu wenig Stunden, so viele Projekte, Interessen und „Baustellen“ bestimmen unser Leben. Aber dadurch geht auch vieles in Haus und Garten voran, was uns natürlich auch sehr erfreut. Ein Kaktusbeet ist im Entstehen, wir bekommen schöne Fenstergitter, der Tischler streicht endlich die Schränke weiß, baut eine Tür zu Inas Zimmer und einen Schrank im Flur ein.

Eine neue (Vollformat-)Kamera fasziniert mich sehr und fordert mich natürlich auch wieder heraus, denn sie verhält sich völlig anders und ich muss mich erst auf sie „einlassen“, meine Aufnahmetechniken anpassen. Aber die Ergebnisse sind sensationell!

Auf bald mal wieder…

mal wieder ein update…

… in unserem Leben wird es ja nie langweilig, das kennt ihr ja schon!

Im August waren wir in Berlin und endlich ist das Haus in der Weberstr. verkauft worden, Jippi! Wieder eine Sorge und ein Kümmerfaktor weniger! Ansonsten hatte wir ein volles Programm in Berlin: Familie, FreundInnen und ein bisschen Kultur. Ein Tanztheaterstück im Rahmen des Festivals „Tanz im August“  im Berliner Festspielhaus fanden wir sensationell und hat uns absolut begeistert. Ein traumhaftes Essen im Restaurant „Skycitchen“ nur für uns beide, es hat und gut getan, sehr gut gefallen und war längst überfällig. Keine Hunde, die Zuhause auf uns warten… und Zweisamkeit und Hochgenuss beim Essen mit Weinbegleitung – einfach wunderbar!

Philips Einschulung lief gut „über die Bühne“, ist ja nicht immer einfach, wenn Patchworkfamilien große Ereignisse feiern. Nun ist er also auch schon Schulkind… ich bin gespannt, was es von der Schule zu berichten gibt. Leider geht Lani ja gar nicht gerne in die Schule, obwohl sie traumhafte Zeugnisse hat…

Am letzten Abend waren wir alle bei Juljan und Svenja zum Grillen. Das war sehr schön, entspannt und locker. Dann holte Juljan sein Kinder-Fotoalbum hervor, das wir uns anschauten. Alle waren neugierig die Bilder zu sehen und so entstand dieses schöne Familienfoto 😍 … nur Ina ist nicht drauf – sie hat den Auslöser gedrückt 😔

Wie man sieht, ist Conny schon ganz schön rund… Inzwischen ist unsere Familie nun  größer geworden und hat einen „Leonhard“ dazu bekommen, der sicherlich immer nur „Leo“ genannt werden wird. Schöner Name, schönes knubbeliges Neugeborenes von 4450g! Thorsten und Conny sind glücklich, dass er nun endlich „da“ ist. Demnächst fliege ich nach Berlin und schaue mir das life an…

Nachdem wir nun glücklich mit drei Hunden leben… wie kann es anders kommen? Wurde in der Nachbarschaft feige ein Hund in der Nacht an einen Zaun gebunden und der (blöde) Besitzer des Grundstückes hat die Strppe, mit der der Hund fixiert war, abgeschnitten. Nun lief das arme verschreckte und verängstigte Tier in der Straße, auf den Grundstücken und auf dem Golfplatz herum und suchte verzweifelt nach seinen Bezugspersonen (kann man die eigentlich so nennen, wenn sie ihren Hund einfach aussetzen?)… Unser Nachbar Helmut machte uns darauf aufmerksam, denn ihm war nicht entgangen, dass wir hier und da im Tierschutz aktiv sind. Nachdem es uns NICHT gelungen war, das Tierchen einzufangen, hat sich Helmut versucht und war erfolgreich. Er konnte die kleine Maus immerhin in seinen Garten locken. Als wir später dazu kamen, versuchte ich dann mit Iris, den Hund in eine große Transportkiste zu locken, denn sie war super, super scheu. Iris holte dann das leckerste Fleisch aus dem Kühlschrank und gefühlte Stunden später hatte sie sie dann mit Engelsgeduld (ich hatte mich inzwischen verabschiedet!) und lecker Rinderfilet in die Kiste gelockt 🙂 RESPEKT.

Doch was nun tun mit der Kleinen? … inzwischen hieß sie „Bella“. Wir haben herum telefoniert, niemand hatte mehr einen Platz sie auf zu nehmen… Also wo blieb sie? BEI UNS! Nun ist sie schon über zwei Wochen bei uns… Sie hat alle Impfungen bekommen, wir haben sie Kastrieren lassen und unsere drei Hunde und Bella sind zusammen gewachsen. Lissy und Bella sind sie allerdings zu ähnlich, sodass es draußen hin und wieder zu Rangeleien kommt und sie nicht zusammen spazieren gehen können. DAS wiederum fordert unser Organisationstalent extrem heraus.

Aber wir sind und waren uns einig: Bella wird nicht bei uns bleiben. So haben wir Susannes Tierschutz-Netzwerk aktiviert und inzwischen ist klar: Am 3.10. fliegt Bella nach Frankfurt. Dort wird sich Gabi um die Vermittlung kümmern und dann findet Bella hoffentlich ein schönes Zuhause und wir sind wieder „in alter Besetzung“.

Durch unser Haus ist eine kleine Welle der Veränderung gegangen und der Flur, der Wintergarten und mein Zimmer wurden umgestaltet und das sieht alles toll aus und wir sind happy damit.

Am Samstag dann also mal wieder Berlin – diesmal mit dem Schwerpunkt „Familie“…

Die drei Damen vom…?

…nicht vom Grill, eher vom Wald… und Damen? Na ja, benehmen tun sie sich nicht immer so… gemeint sind unsere drei Hundedamen: Joy, Lissy und Lotta.

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Lotta ist nun schon eine Woche bei uns als Familienmitglied im Haus und ein süßer Fratz, aber auch ein kleiner Frechdachs. Mit Vorliebe legt sie sich in die Körbchen der anderen beiden Hunde (dazu) oder stibtizt hier und da mal einen Schuh, an dem sie dann genüsslich herum knabbert…

Doch sie hört schon ziemlich gut auf Kommandos wie „komm“ und „sitz“, allerdings haben wir schon bemerkt, dass sie auch „schwerhörig“ wird, wenn sie etwas anderes vorhat…

Bei Spaziergang im Wald orientiert sie sich super gut an Joy, vor allem aber an Lissy, weil die eben auch flotter unterwegs ist als unsere „alte Dame“ Joy. Jedenfalls tobt sie super gerne durch das hohe Gras und dem Ball hinterher und macht es den anderen gleich…

Jedenfalls haben wir alle eine Menge Spaß zusammen und (bisher) läuft es einfacher, als gedacht…

Nun sind wir wieder auf dem Absprung nach Berlin und der Terminkalender ist schon bis oben hin voll gepackt mit Familien- und Freundestreffen, (Arzt-)Terminen, Erledigungen und Besorgungen. Aber wir hoffen fest, dass wir auch dieses Mal wieder einiges abschließen und beenden können, und erleichtert zurück kommen werden. Und wir freuen uns natürlich auch auf die „Updates“ von Menschen, die uns viel bedeuten und die wir gerne wieder sehen möchten.

Wir wissen die Hundies in guten Händen und fahren hoffnungsvoll nach Berlin und wünschen uns bei all dem Trubel auch ein bisschen Kunst, Kultur und Müßiggang – wir werden sehen…

 

Wieder ein Jahr älter…

…dieses Jahr hatten wir viel mit dem Verkauf unseres Hauses in der Weberstr. zu tun- abgeschlossen ist es immer noch nicht 🙁 Außerdem haben wir ja – wie ihr bereits aus dem letzten Bericht wisst, vier Welpen bei uns aufgenommen, die Ina vor 3 Wochen in Etappen unter einem Busch gefunden hat… Das war natürlich nun auch wieder Neuland für uns – zum Glück keine Flaschenkinder mehr! Sie kamen schon mit fester Welpennahrung zurecht. Aber hier im Haus hatten wir noch nie Welpen und diese waren ja auch schon recht „mobil“… sie flitzten überall hin und wir merkten schnell, dass wir sie begrenzen müssen, denn sie fraßen ALLES, was sie finden konnten. Blanca hatte sich schon mal gleich den Magen verdorben und war eine Nacht ganz krank.

Also kauften wir einen mobilen Zaun, der wurde aufgebaut und damit das Welpenparadies vergrößert, mit Schirmen beschattet und mit Spielzeug ausgestattet…

Aber das ist es ja nicht allein, die Kleinen wollten beschäftigt und geherzt werden und den einen oder anderen Schmutz haben sie auch hinterlassen… Wir haben geübt an der Leine zu gehen, wir haben sie auf ein großes Nachbargrundstück geführt, damit sie sich austoben können, haben Bälle geworfen usw.

Und nicht zuletzt mussten wir natürlich auch dafür sorgen, dass sie nicht alle bei uns bleiben, also mussten wir ein neues Zuhause für sie finden. „Paula“ und „Gerda“ wurden schnell hier in Spanien adoptiert, als Interesse für Lotta entstand, hat Ina die Handbremse gezogen – sie wollte sie nicht gehen lassen. Also hatte Lotta auch ein neues Zuhause gefunden – bei UNS! Blanca ging gestern mit einer Flugpatin nach Frankfurt und von da aus ins schöne Elsaß-Lothringen. Auf jeden Fall war es nicht so easy, wie es sich hier liest. Fotos machen, Anfragen beantworten – am aufwendigsten war für uns der Transport von Blanca nach Deutschland. Was man da alles bedenken und organisieren muss… damit will ich jetzt niemanden langweilen. Da es aber für uns das 1. Mal war, hat es uns 3 Tage lang so ziemlich rund um die Uhr beschäftigt…

Nun konnte also Lotta zu uns ins Haus ziehen. Bis dahin hatte sie noch Quartier im Welpenparadies, weil wir Blanca natürlich dort nicht allein lassen wollten. Insofern war der Geburtstag ein bisschen anders als sonst: Erst musste Blanca nach Jerez zum Flughafen gebracht werden, während dessen war Lissy für Babysitterin für Lotta im Welpenparadies. Nach unserer Rückkehr kam dann ein wunderschönes Frühstück.

Natürlich musste Lotta erst einmal ihr neues Domizil von innen begutachten und wir waren beschäftigt mit Körbchen einrichten und all diesem Kram. Und natürlich mussten wir erst einmal einüben, wer wo hin gehört…

Ansonsten haben wir einfach einen ganz gemächlichen Tag verbracht. Ina ließ es sich natürlich nicht nehmen, abends auch noch schön zu kochen und so klang der Tag dann erfüllt, glücklich und friedlich aus 🙂

Wir haben also komplett „entre nous“ gefeiert, aber dank sozialer Medien, WhatsApp und Telefon konnte ich sicher sein, dass viele an mich denken. Das war auch sehr schön. Dennoch war es die richtige Wahl für dieses Jahr…

Paula und Blanca…die Basis der 4er-Bande

Irgendwie ist es ja auch schon lange her… Ina kam am Donnerstag nach Hause. „Da braucht jemand unsere Hilfe“… Ach ja? „Ja, drei kleine Welpen sind im Wald von El Campano ausgesetzt worden“… Na ja… bei den Temperaturen ohne Wasser, das geht schnell ins Auge… Wir sind also hin gefahren und drei Bekannte waren gerade in der Nähe, die haben uns dann auch noch geholfen, die Welpen einzufangen, denn sie waren schon größer und flott zu Fuß ;-).

Zwei haben wir bekommen, aber Nr. drei wollte sich nicht in unsere Obhut begeben, hatte einfach zu viel Angst… Immerhin! 2 von 3 werden (gut) überleben… Dem dritten Welpen haben wir Wasser und Futter hingestellt, aber bis heute haben wir ihn nicht einmal mehr wieder gesehen… Wir hoffen, es hat sich jemand deiner erbarmt…

Nun also Paula und Blanca… Wir sind gleich zum Tierarzt zur 1. Untersuchung gefahren und mussten sogleich einen Namen angeben. Wir wollten in der Reihe unserer Großeltern fortfahren… Paula – Inas Großmutter väterlicherseits, aber Gustav klappte nun nicht, also Blanca – der Name ist Programm 🙂

Beim Tierarzt war alles okay, erst einmal wurden sie gegen Flöhe behandelt, also ab nach Hause. Die armen Tierchen wusste gar nicht, wie ihnen geschah. Sie mussten erst einmal ein „Zuhause“ bekommen und sich an die neue Umgebung und die Situation gewöhnen. Das klappte alles reibungslos, aber die Angst vor uns was noch sehr groß.

Heute wurden sie gebadet und fühlen sich schon gleich viel besser an. Schon wieder etwas NEUES! Aber die beiden Frohnaturen haben sich kurz geschüttelt und sind gemeinsam gleich wieder zum nächsten Blödsinn aufgebrochen…

Wir haben sie schon sehr ins Herz geschlossen… aber vier Hunde, das geht nicht. Also hoffen wir, dass sich jemand mit Herz findet und sie adoptiert…

Das ist nun nicht alles… Am Samstag Abend haben wir dann noch das Geschwisterkind „Lotta“ gefunden und am heutigen Sonntag Morgen auch noch „Gerda“… jetzt fehlt noch ein weißes Geschwisterkind, das aber das letzte Mal am Donnerstag gesichtet wurde 🙁

Nun sind wir also 8 Weiberlein in der Calle Italia und das erfordert Organisation uns Kreativität… die Kleinen sind schon ganz schön mobil und treiben schon allerlei Unsinn… Morgen werden wir „Maßnahmen“ ergreifen müssen, damit die „kleinen Racker“ nicht den gesamten Garten in Beschlag nehmen, die Pflanzen „niedertrampeln“ oder „ausbuddeln“ und wir sie einfach auch räumlich begrenzen können…

Update: Anhand der folgenden Bilder lässt sich sicherlich erkennen, welche Räuberbande wir hier zu bewältigen haben. Aber die vier kleinen Weiberlein bringen uns oft derartig zum Lachen und haben es auch teilweise faustdick hinter den Ohren…

Dia del Carmen

Heute ist Dia del Carmen – ein Feiertag zu Ehren der Schutzheiligen der Seefahrer und Fischer. Nach einem Gottesdienst in einer Kirche im Seefahrerviertel wird die Figur der Carmen aus der Kirche getragen und zum Hafen gebracht. Dort wird sie dann auf ein geschmücktes Boot gebracht und fährt zusammen mit vielen anderen Booten hinaus aufs Meer und wird anschließend zurück nach Conil gebracht. Anschließend gibt es ein Sardinenessen, zu dem die Fischer einladen.

Diese Zeremonie wird in allen Hafenstädten durchgeführt – wir kennen das schon aus Cadaques, wo wir es zwei mal miterleben konnten. Damals konnten wir auf das Tauchboot von Monika und Volker und es war ein schönes Happening. Hier war es das erste Mal, dass wir es erlebt haben. Leider gab es kein Boot, auf dem wir mitfahren konnten 🙁

Hier ein paar Eindrücke vom heutigen Tag…

Natürlich durfte auch die Musik nicht fehlen und so gab es auch einen Musikzug, der auch im Anschluss an die Veranstaltung in einer Bar ordentlich „Musike“ machte…

Speed-Dating ;-)

nicht, was ihr jetzt vielleicht denkt… wir haben einen Kurztrip nach Portugal unternommen, um dort Eva und Ole zu treffen. Zwei Tage vor Ort und zwei Tage Hin- und Rückreise… Klingt anstrengen und kurz, hat sich aber gelohnt… Ich habe (natürlich!)  auch ein paar Bilder mitgebracht.

Am ersten Tag haben wir bei schönstem Wetter eine Schiffstour mit einem Katamaran unternommen und uns die Küste vom Wasser aus angeschaut – das war sensationell schön und sah dann so aus…

Teilweise konnten wir in die Höhlen hinein fahren und in einer gab es ein großes Loch in der Decke – eine irreale Szene… als ob gleich ein Ufo landet…

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Dann begegnete uns noch ein schönes Segelboot, mit dem ich durchaus gerne gefahren wäre…

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Waghalsiges kam zum Schluss: Bungeejumping – ohne uns!

Am zweiten Tag das ganze Programm dann von Land aus, allerdings von anderer Stelle… wir sind mit dem Auto an die westliche Algarve gefahren und konnten dort tolle Blicke erheischen…

Und dann war alles schon wieder vorbei… es hieß Abschied nehmen und nun sind wir wieder an der Costa de la Luz… Aber schön war’s 🙂

Feria in El Colorado

Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr wieder ein Frühlingsfest – eine „fería de primavera“. Freitags ist der „día de la mujer“ (Tag zu Ehren der Frau) und dann sieht man besonders viele, sehr schöne Flamencokleider, eines schöner als das andere. Diese Kleider werden von Mädchen und Frauen allen Alters und jeder Generation getragen. Inzwischen sind sie nicht nur mehr rot und mit Punkten, sondern haben sehr vielfältige Farben und Muster. Viele Frauen hatten besonders schöne Frisuren, die geschmückt waren mit (künstlichem) Blumenschmuck. Der Fächer darf natürlich auch nicht fehlen und die meisten Frauen sind besonders schön geschminkt. Eine Augenweide also, die regelrecht nach einem Fotoapparat „schreit“…

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Blumenteppiche…

Es blüht regelrecht hemmungslos, wir genießen es, bevor die große Trockenheit zurück kehr, die uns bis zum (Spät-)Herbst erhalten bleiben wird…

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Die Disteln blühen in allen Größen und Höhen, besonders schon fand ich dieses Motiv…

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Ganze Blumenteppiche kann man jetzt bestaunen…

… aber auch gemischte Blumenwiesen – besonders schön und sehr von mir geliebt – Mohn-Magerittenwiesen…

Seit Langem haben wir mal wieder Levante, und dann sieht alles so aus…

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Und die Vögel sind auch beschäftigt 😜

Ein Teichhuhnküken…

Vorgestern war ich mit den Hunden auf der Ballspielwiese auf einem benachbarten Grundstück. Die Hunde amüsierten sich prächtig. Doch plötzlich sah ich Lissy eifrig im Gras herumwuseln und dachte, sie kämpft irgendwie mit dem Ball… bis ich einen kleinen schwarzen „Federball“ entdeckte, der sich als winzig kleines Küken herausstellte. Riesige Füße und nur Flügelstummelchen… Es quiekte und quiekte, rief nach der Familie…Ich vermute, ein Greifvogel hat es fallen lassen.

Ich wickelte es in ein Tuch aus der Hosentasche, hob es auf und hatte erhebliche Mühe, es von Lissy fern zu halten… die hätte es wohl als kleinen Extra-Snack gerne verputzt!

Zuhause angekommen bereitete ich erst einmal eine Kiste vor und versuchte dem kleinen Vögelchen mit Hilfe einer Pipette ein bisschen Wasser einzuflößen. Das nahm es gerne an. Dann versuchte ich im Internet heraus zu bekommen, was das für ein Küken ist und was es wohl frisst… Es frisst vegetarisch und Kleintiere…

Lissy und Joy sind ganz aufgeregt, wer da wohl wie verrückt in der kleinen weißen Kiste piepst…

Nachdem es uns nicht möglich war, irgend etwas Essbares in das kleine Schnäbelchen zu bekommen – ich kann diesem kleinen Wesen unmöglich den Schnabel aufbiegen und Futter in den Rachen stopfen! – und die Piepse-Stimme immer schwächer wurde, haben wir das Vögelchen auf den Golfplatz zu einem Teich getragen und dort ins Schilf gesetzt, in der Hoffnung, dass es doch noch von der Mama gefunden oder von einer andere adoptiert wird. Bei uns hätte es wohl die Nacht gar nicht überlebt…

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Mach’s gut kleines Teichhuhnkücken ♥️

Un dia loco…

Ein verrückter Tag…

Heute morgen wollte ich noch im Halbdunkel die Hunde heraus lassen und höre ein „rauschendes“ Geräusch im Keller… Was ist das? Ich gehe in den Keller und stehe bis zu den Knöcheln im Wasser, die Entkalkungsmaschine rauscht, als wollte sie ein Schwimmbad fluten… oh weh! Als Erstes suche ich nach dem Abstellhahn fürs Wasser und endlich finde ich ihn auch…dann rufe ich Ina aus dem Bett… Die Tauchpumpe wird herbei geschafft und in Aktion gesetzt – erst einmal muss das Wasser heraus. Gegen 9:00 rufen wir dann einen Installateur herbei, aber der steht nur blöd herum und sagt, das müsse ein Elektriker machen. Was hat Elektrik bitte mit Wasser zu tun? Alle Versuche ihm zu erklären, was es mit der Entkalkungsanlage zu tun haben können, scheitern. Der Man zischt wieder ab und es ist auch besser so, bevor ich mich vergesse! Das Putziteam trifft ein… puh!

Dann ruft Ina einen anderen an und der macht es richtig. Analysiert, prüft und zieht (richtige) Schlüsse. Ein Ventil hatte sich nach der nächtlichen Reinigung der Entkalkungsanlage nicht mehr geschlossen und so rauscht das ganze Wasser in den Keller, die Tauchpumpe gab den Geist auf, es gab einen Kurzschluss und der Keller lief voll. Nun wurde die Tauchpumpe gewechselt und neu installiert – die alte hatte gerade mal 5 Monate auf dem Buckel :-(. Die Reparatur der Entkalkungsanlage steht noch aus, eventuell muss sie ausgetauscht werden…Zwischendurch flitzte hier noch der Gärtner herein, der einige Aufträge bekam, der Aluminumbauer vom Nachbarhaus und Kiki ging mit den Hunde Gassi – das hat uns sehr entlastet. Dann klingelt das Telefon unentwegt, ich dachte ich drehe durch… Im Keller mussten Dokumente in Sicherheit gebracht werden… zu spät! Die Ordner waren schon zu 50% unter Wasser gesetzt, viele Dinge sind im Wasser „abgesoffen“… Zum Glück alles nur mit Frischwasser geflutet und nicht mit Schmutzwasser.

Nun ist der Keller wieder trocken, der Versicherung wurde der Schaden schon angezeigt und wir sind völlig platt… jetzt beginnen die Aufräumarbeiten…

Wochenendtrip nach Sevilla

Mal wieder eine Auszeit nehmen und unsere Hochzeitstag „nachfeiern“ war der Anlass für diese Kurzreise. Lissy und Joy wurden von Kiki und Thorsten betreut, so konnten wir Sevilla ein weiteres Mal entdecken…

Es wurde uns schnell klar: Die Kathedrale und die Königlichen Gärten lassen wir aus – Massen strömten dort bereits hinein und heraus, in die Nähe des Plaza España sind wir gar nicht er gekommen. Dennoch kann man ja (teilweise aus früheren Zeiten!) mal ein paar Bilder einstreuen…

Hier kommt die Kathedrale mit dem hohen Turn, der „Giralda“ genannt wird… Sie ist die größte gotische Kirche Spaniens und eine der größten Kirchen der Welt.

Sevilla boomt und somit sind viele Touristen aus aller Herren Länder in der Stadt. Lange Schlangen bilden sich an den Eingängen und Toursitengruppen tapern verkabelt durch die Stadt, denn die FührerInnen sprechen in ein Mikrophon und alles gelangt per Funk  direkt ins Ohr der „MitläuferInnen“.

Der Goldene Turm „Torre del Oro“

Seit unserem letzten Stadtbesuch ist eine neue Sehenswürdigkeit hinzu gekommen. Sie heißt offiziell „Metropol Parasol“ und befindet sich am „Plaza de la Encarnación“. Im Volksmund heißen sie „Las Setas“ (die Pilze). Auf den ersten Blick wirkt es wie eine „komische Betonkonstruktion“, tatsächlich handelt es sich um eine aufwendige Holzkonstruktion, die ein deutscher Architekt realisiert hat und nun zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Rund um den Platz herum kann man reges Treiben von Jung und Alt beobachten und kurzum, es ist LAUT…

Leider ging es Ina gar nicht gut und so ruhte sie sich im Café aus und ich fuhr mit dem Fahrstuhl auf die Aussichtsplatform und so konnte ich von dort einen schönen Rundweg einschlagen…und mein Objektiv auf die Probe stellen… und es entdeckte auch Ina im Café…

Die kleine Auszeit für Ina wirkte Wunder… wir machten einen Stadtbummel über die Alameda de Hercules und fanden schließlich ein tolles kleines Restaurant namens „Akazar“ mit wunderbaren Tapas und einem sehr köstlichen Rotwein namens „Delirio“, den Abschluss bildete dann ein köstlicher Käsekuchen…

Am späten Abend gingen wir dann noch einmal zu den „Pilzen“, fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben und hatten einen tollen Blick über die erleuchtete Stadt.

Am nächsten Morgen ging es in eine sehr nette, typisch spanische Bar zum Frühstück. Viele sehr schöne Details in der Bar, ein kleiner, fleißiger Camarero und ein super spanisches Frühstück 🙂 In Sevilla gibt es unzählige Bars, sie sind die Orte, an denen „man“ sich trifft…

Wir liefen durch die Stadtviertel Santa Cruz und Macarena …

… hier ein Blick auf eine Bürgerinitiative zur Rettung eines (ehemals) schönen Hauses mit klassischem Patio.

…und hier stellvertretend für einige andere… JunggesellInnenabschiedsgruppen erobern
lautstark die Stadt…

Noch ein Blick in die Schaufenster…Flamencomode ist allgegenwärtig…

Auf dem Rückweg passierte etwas Erstaunliches… wir kamen an einer Kirche vorbei… davor geschäftiges Treiben und Menschen in festlicher Kleidung. Das erweckte meine Neugier… was ist da los? Wir gingen in die Kirche und kamen zu einer Trauung hinzu. Mein Ehrgeiz war gepackt und ich fotografierte drauf los… völlig fremde Menschen, aber sie verrieten uns ein bisschen von der spanisch-andalusischen Kultur – hier Eheschließung. Erstaunlich, wie die Frauen aufgebretzelt waren… ein Hut größer als der nächste, ein Kleid enger als das andere, die Schuhe in atemberaubender Höhe…Man präsentierte sich und zeigte, dass man „dazu“ gehört. Die Braut wirkte eher gefasst und kontrolliert als glücklich, alles schien einem vorgegebenen Muster zu folgen. Ich hingegen fiel wohl irgendwie nicht auf, ergatterte mit die immer wieder mal die beste Fotoposition und war ausgesprochen frech dabei… das hatte ich mich bisher noch nie getraut…

Nachdem das Brautpaar aus der Kirche kam, zerstreute sich die Hochzeitsgesellschaft. Ich hätte mich gerne dazu gemogelt um zu sehen, was anschließend passiert. Aber leider waren wir weder eingeladen noch wollten wir wirklich den restlichen Tag in diesem Outfit in der Hochzeitsgesellschaft verbringen. Aber wenn wir schnell einen Hut, ein paar hohe Schuhe und einen auffälligen Fummel gekauft hätten… wäre es sicherlich möglich gewesen! Interessiert hätte es mich schon…

Nach der Siesta sind wir ins sogenannte „Amüsierviertel“ Triana gegangen und waren ein bisschen enttäuscht. Ziemlich viele Menschen strömten die Fußgängerzone entlang und in der Seitenstraßen fehlte und dann doch „das gewisse Etwas“.

Später sind wir dann wenigstens doch noch auf ein paar der alten Töpfereien gestoßen, deren Häuser  mit schönen Fliesen verziert waren.

Anschließend hörten die Flamencorhythmen – der eigentliche Grund, warum wir hier her kamen. Triana ist DAS Stadtviertel des Flamenco. Aber leider geht hier ja alles erst um Mitternacht los… wir gelangten zu einem Platz an dem eine Bruderschaft feierte und natürlich präsentiere die Flamecoschule ihre Ergebnisse. Das hat uns echt erfreut und uns auch zum Lachen gebracht. Das Schöne in Andalusien ist, dass ich immer wieder erlebe, dass ALLE ihren Platz haben und „mitgenommen“ werden. Die Schüchternen, die Drallen, die Unrhythmischen und die Eleganten. Alle waren auf der Bühne und machten mit und hatten ihren Spaß – und wir auch! Die Tanzlehrerin hatte auch ihren Spaß und der sprang einfach auf alle über… Die Mädchen gaben ALLES – bis auf eine, die traute sich einfach nicht – aber auch das machte nichts. Einfach herrlich!

Ein letzter Blick auf den Fluss „Guadalquivir“ im Abendlicht…und das „Nightlife“

Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück über „die Dörfer“ und am Guadalquivir entlang nach Hause gefahren. Das Land brettflach, Bewässerungsgräben stellen sicher, dass Landwirtschaft möglich ist…Die Straße war allerdings an manchen Stelle eine Herausforderung!

Wir passieren ein landwirtschaftliches Dorf – zur Hälfte eine Geisterstadt. Leere Häuser und Spielplätze – ein grusliger Ort!

Einerseits war die Landschaft sehr schön, andererseits stießen wir – mal wieder- auf  eine tolle Entdeckung. Plötzlich stehen am Wegesrand Planwagen, Zelte Traktoren…Menschen sitzen zusammen, grillen, plaudern, lachen…

Ina fragte einen Polizisten, was hier vor sich geht. Sie erzählten uns, dass es eine Romeria aus einem der umliegenden Ortschaften ist. Sie kommen am Samstag mit Traktoren, Pferdewagen und Autos hier her, übernachten in Planwagen und Zelten und fahren am Sonntag zurück – und natürlich haben sie ihre Schutzheilige dabei! Und einige tragen auch wieder ihre Flamencotracht…

Zum Abschluss kehrten wir noch in der Nähe von „Sanlucar de Barameda“ ein und genossen deren spezielle, bekannten Gambas an einem Ort mit sensationeller Aussicht.

Ein schönes Wochenende findet seinen Abschluss…

Reiten am Strand

Ein besonderes Highlight für Reitfans ist das Reiten am Strand… Es gibt Möglichkeiten,  exklusive Gruppen- oder Einzelausritte zu organisieren. Sie finden immer großen Anklang – auch bei Menschen, die des Reitens wenig mächtig sind… Erst geht es durch den Wald, dann durch die Dünen und schließlich wird am Strand entlang geritten. Das ist einfach wunderschön, die Lichtstimmung so besonders und total erholsam und entspannend – so man es genießen kann und sich nicht vor Angst an das Pferd klammert…

Aktuelle Bilder findest du hier… da hat sich noch ein kleines herzallerliebstes Fohlen eingeschlichen… der Fotoapparat stand nicht still…

Dieser Ausritt ist vom Oktober 2017…

Die Wiesen blühen…

Jetzt ist die schönste Jahreszeit, die Wiesen sind satt grün, durchdrungen von vielen Blüten in den Farben gelb, rot, violett, blau und weiß.

Das Getreide steht auch schon hoch und noch noch schön grün… es ist wunderschön, wenn es im Wind wogt…

Das Wetter ist dieses Jahr launisch, wir haben es teilweise noch ziemlich frisch, immer wieder bewölkt. Aber die Sonnenintensität ist schon erheblich und kann leicht zu einem Sonnenbrand führen. Dennoch genieße ich den Frühling, denn die Blumenwiesen sind einfach bezaubernd 🙂

Ausflug nach Santa Lucia

Den Wanderweg haben wir nie zu Ende gemacht, aber bis zum oberen Teil des Wasserfalls sind wir schon häufiger gekommen…

Tatsächlich gibt es hier einen Wasserfall, der das ganze Jahr aktiv ist und das beste Trinkwasser der ganzen Gegend hat…

Schön anzuschauen ist das römisches Aquädukt…

Und wer genau hinschaut, kann (seltene) Tiere und Pflanzen erkennen…

Mädelsausflug nach El Rocío

Gisela und Andrea hatten im Februar/März Geburtstag und wir schenkten Ihnen ein Wochenende in El Rocío geschenkt. Thorsten und Conny waren ja da und haben Joy und Lissy gehütet und so konnten wir zusammen los fahren. Wir haben das Wochenende sehr genossen und waren froh, dass der angekündigte Regen ausblieb…

Wie immer trafen wir auf eine besondere Stimmung im Ort.

Der Samstag war noch „ruhig“ – es war Regen angesagt, aber am Sonntag waren viele Menschen da…

Ein paar Gesichter konnte ich auch einfangen…

Eine kleine Shoppingtour haben wir auch eingelegt und Andrea und Ina wurden fündig. Spannend waren die Auslagen…

Nach der Messe fiel uns eine traditionell gekleidet Frau auf, die ich fotografisch ein bisschen „verfolgt“ habe. Ich fand sie sehr anmutig…

Sonntag fuhren wir nach Villamanrique – dort gingen wir in die Kirche und trafen dort auf eine Bruderschaft aus Huelva. Sie zeigten einen alten traditionellen Tanz – begleitet mit Flötenmusik und Trommeln.

Und zum Schluss noch ein paar Bilder von uns vier Mädels…es war einfach super und ist wiederholungsverdächtig!

Grippe (fast) überstanden…

So, die Grippe ist so gut wie besiegt! Seit gestern bin ich nach 4 Tagen wieder fieberfrei, mein Körper braucht aber noch Schonung und reagiert gleich heftig bei Belastung…

Morgen geht mein Unterstützungsprojekt der letzten Zeit endlich an den Start. Das Restaurant „Cascada Garden“ in Santa Lucia wird eröffnet und mein Teil der Arbeit ist soweit erledigt. Ich habe Fotos gemacht, die Speisekarte und eine Website gestaltet – das erforderte wirklich oft Geduld von mir ;-), denn die „MacherInnen“ haben natürlich 1000 Hände voll zu tun und es geht vieles „drunter und drüber“.

Aber ich habe dadurch auch die Möglichkeit erhalten, eine kleine Fotoausstellung zusammen zu stellen und hoffe darauf, ein paar Fotos zu verkaufen – das würde mich natürlich besonders freuen 🙂 Wer Lust hat, kann ja hier mal meine Auswahl anschauen: http://angela-may.de/2018/03/20/ausstellung-in-santa-lucia/

Die Regenphase ist nach fast vier Wochen abgeschlossen, dafür scheint jetzt wieder die Sonne… allerdings ist jetzt an die Stelle eine (hoffentlich) kleine Kälteperiode eingetreten – ach nö!

 

Regen, Regen, Regen…

…seit dem 25. Februar regnet es JEDEN Tag – mal mehr, mal weniger. Insgesamt sind in dieser Zeit jetzt 110l/qm gefallen, das entspricht in etwas einer Badewanne. So langsam haben wir aber echt „satt“. Heute Nacht war es wieder so schlimm, dass heute Morgen wieder einmal Wasser im Garten abgepumpt werden musste…

So langsam darf die Sonne aber auch mal wieder zuverlässig scheinen, die Luft wieder trockener werden!

Mich hat eine schlimme Grippe erwischt mit schrecklich trockenem Husten und rasenden Kopfschmerzen, Kälteanfällen – na ja, da muss ich halt durch. Es ist nur immer blöd, weil die andere dann immer gleich ALLES alleine machen muss…

Hier ist mal wieder reges Treiben zu verzeichnen. Im Haus on Kiki und Thorsten haben die Arbeiten begonnen, jetzt (nach 4 Wochen!) sind auch Strom und Wasser angeschlossen. Seit heute wird die Küche montiert…

Antje und Vicente eröffnen demnächst ein Restaurant – ich mache die Fotos und Website… kann aber dort auch Fotos ausstellen – auch die müssen natürlich zusammen gestellt werden…

Dann wurde unser deutsches Auto umgemeldet, das ging diesmal eigentlich recht stressfrei   von statten – hat schon Vorteile, wenn man ein „legales“ Haus hat… Aber dennoch musste man natürlich hier und da hin fahren, eine Versicherungen abschließen…

 

Der Frühling kommt…

…mit großen Schritten, denn der Regen bringt die Natur „nach vorn“…

Der Himmel ist zwar immer noch oft grau und es regnet hier und da auch immer wieder, aber zwischendurch lässt sich doch auch immer wieder mal die Sonne blicken. Die Temperaturen sind viel wärmer geworden und es will Frühling werden…

Gestern habe ich wilde Orchideen am Waldrand entdeckt – sieht man ja auch nicht alle Tage…sie heißt Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera).

Bei dem Regen-Sturm sind einige Bäume umgefallen, Äste abgebrochen. Schon erstaunlich, dass so ein großer Baum einfach umfallen kann…Die Anwohner haben sich gleich über das frische und kostenlose Brennholz für die nächste Saison hergemacht und es auf ihr Grundstück geschafft – besser als es im Wald liegen zu lassen!

Ansonsten sind die Waldböden schon schön grün und teilweise sogar gelb von den Blüten des Sauerklees. Der Ginster erstrahlt ebenfalls schon in vollem Gelb…

Dennoch warten wir schon sehnsüchtig auf konstanten Sonnenschein, der die Lebensgeister und das Entdeckerfieber wieder aufleben lässt… im Moment ist es ein wenig eingeschlafen…

Landunter

Hier meldet sich die weibliche Ausgabe von „Mac Giver“ 😉

Das Wetter schießt gerade Kapriolen und füllt wohl ALLE Wasserspeicher und Stauseen, die es in der Umgebung gibt… leider auch unseren Garten über alle Maßen! Ina ist in Berlin und ich beobachte den Regen, der die Rasenflächen fleißig füllt und auch noch Nachschub vom Dach bekommt, da der Abfluss sich direkt auf die Terrasse und weiter auf die Rasenflächen ergießt…
Also kommt unsere Tauchpumpe nun voll zum Einsatz – die habe ich im November 2016 vorsichtshalber nach dem großen Regen gekauft! Jetzt bin ich sehr froh darüber!!! Sie kommt also abwechselnd mal rechts, mal links auf dem Rasen vor dem Haus zum Einsatz. Ich hopse dann mit (lila) Gummistiefeln und (rotem) Regencape von Ort zu Ort… zwischendurch muss ich noch den Pool ablassen, der schon überzulaufen drohte!
Das größte Problem ist die Tauchpumpe bzw. der Schwimmer – der muss ja bekanntlich oberhalb der Pumpe sein. Wie den denn nun festhalten auf freier Fläche ohne Baum oder Strauch? Das kam Mac Giver wieder ins Spiel! Ich habe einfach einen Kuhfuß in den Boden gerammt und den Schwimmer daran mit einem Spanngummi fixiert. Dann läuft die Sache und ich kann mich um die anderen Baustellen kümmern… ich habe zum Beispiel schon etliche Löcher in den Rasen gebohrt, damit das Wasser schneller abfließen kann…schiebe mit einem Abzieher das Wasser zur Tauchpumpe usw. Ich kann es nicht verhelen, dass ich daraus auch einen gewissen Spaß ziehe…
An Beschäftigung mangelt es mir also nicht – den Hunden schon! Die kommen natürlich zu kurz bei dem Regen – aber ich habe genug frische Luft! Lissy folgt mir auf Schritt und Tritt, ein Frauchen fehlt, da darf man das andere nicht aus dem Blick lassen. Joy legt sich lieber gemütlich in den Wintergarten – trocken und warm 🙂
Bei dem Hundewetter gehen wir NICHT raus!
Und das ist nur der Anfang… Am Montag sollen 150l Regen auf den Quadratemter fallen… vielleicht sollte ich eine 2. Pumpe kaufen??? Vermutlich gibt es schon keine mehr… Direkt an der Küste muss es übel zugehen…auf Facebook gibt es bereits zahlreiche Videos zu sehen…

Hopp, Hopp, Hopp!

Ich bin kürzlich einem englischen Fotoclub beigetreten. Ein Mal in der Woche machen wir einen Ausflug an einen bestimmten Ort zu einem bestimmten Thema. Diese Woche fuhren wir in die Nähe von Vejer nach „Montenmedio“. Das kennen einige der Seite schon vom dort auch ansässigen „Skulpturenpark“. Diesmal aber ging es zur Reitanlage, die ich noch gar nicht kannte. Mir erschien sie riesig… mehrere Plätze, teilweise sogar Rasenplätze. Ein reges Treiben war zu beobachten…Zum Glück hatte ich meine „besten Linsen“ dabei und konnte dadurch recht gute Fotos machen.

Ich mag Pferde sehr gerne, finde sie faszinierend und schön – habe aber überhaupt keine Erfahrung mit ihnen und wüsste sie auch nicht zu „händeln“. Sie sind einfach ganz schön groß…und ich reagiere sehr allergisch mit Jucken von Augen und Nase…

Ich stand längere Zeit am Rand dieser Reitanlagen und beobachtete Pferd und ReiterInnen. Manche wollten ihr Pferd regelrecht „bezwingen“, bei anderen hatte ich den Eindruck einer Kooperation. Beim Sprung wurden sie „eins“, die Bewegungen erschienen mir synchron. Ein Reiter wurde nach einer Hindernissverweigerung sogar von seinem Pferd abgeworfen, einer drosch auf sein Pferd ein, weil es nicht tat, was er wollte und sich weigerte zu springen. Der Mann schien „beleidigt“ und wütend. Das fand ich sehr unschön, weil man eben auch sah, wie es anders geht… Man sollte solche Menschen von den Turnieren ausschließen, denke ich. Aber wie gesagt: Ich habe keine Ahnung davon… Hab nur immer wieder gehört, wie schrecklich die Kandare für die Tiere sein soll und auch das „Rollen“ des Halses, wenn man die Zügel anzieht…

Doch das Reiten ist ein weltweites „Geschäft“ und dieses Turnier muss einen ziemlich hohen Stellenwert haben, es waren alle Kontinente vertreten. Hier geht es um alles rund ums Reiten: Pferde, Reiter und Zubehör – eine ganze Industrie befasst sich damit. Und da scheint es mir doch so zu sein, dass es nicht ALLE interessiert, ob es den Pferden dabei auch gut geht…

Offenkundig waren das Vorausscheidungen, denn nicht alle hatten die zu erwartende „typische“ Kleidung angezogen…

Lange her…

ja, es ist lange her, dass hier ein neuer Beitrag erschien… endlich habe ich unsere Seite auf unsere Domain umziehen lassen und das erwies sich schwieriger und langwidriger als gedacht. Nun ist es soweit vollbracht und ich werde versuchen, wie „dran“ zu bleiben…

Inzwischen ist es schon wunderschön grün geworden und in das Grün mischt sich jetzt zunehmend „gelb“ – der „wilde Senf“ und der „nickende Sauerklee“ geben alles, um unser Auge auf den Frühling einzustimmen…

Jetzt werdet ihr schmunzeln… Frühling? Bei euch ist doch den ganzen Winter über Frühling! Ja, das denken die NordeuropäerInnen, die mit Eis und Schnee und Minusgraden zu kämpfen haben… Das haben wir hier nur gelegentlich – dieses Jahr allerdings ziemlich oft. Rauhreif auf den Wiesen hatten wir diesen Winter tatsächlich mehrmals und auch eine ziemlich lange „kalte“ Persiode mit kaltem Nordwind und Temperaturen zwischen 12-14 Grad. DAS ist hier EISIG! Im Laufe der Jahre haben wir uns dem hiesigen Klima angepasst. Während ich früher als kleines Mädchen freudestrahlend bei 15 Grad die Kniestrümpfe anzog, frieren wir hier bei 15 Grad! Es ist eben alles eine Frage des Standortes und der Gewöhnung…

Nun aber wird es wieder milder und wir erwarten Temperaturen von 18 Grad und natürlich Sonne pur!

Wie so häufig, sind wir an Wochenenden immer auf der Suche nach neuen Ausflugzielen

Ich bin nun einem englischen Fotoclub beigetreten und ein Mal in der Woche werde ich zu einem Thema Fotos machen. Es wird nicht leicht sein, die Bildbesprechungen auf englisch zu formulieren – aber bekanntlich ist die Anwendung oder das Erlernen von (Fremd-)sprachen die beste Alzheimerprävention. Wir werden sehen… Letzten Dienstag haben wir zusammen Fenster in Vejer fotografiert…

Am Mittwoch erwarten wir Besuch aus Darmstadt – Kiki und Thorsten kommen auf einen Kurztrip – wir freuen uns schon sehr!

Auf bald, dann wieder interessanter 🙂

 

Blog

Willkommen im Blog von „Casa Sonrisa“…

Casa Sonrisa also… Ina hat diesen schönen Namen für unser Haus erdacht  – das „Haus des Lächelns“. Hier findest du UNSERE Geschichten, Anekdoten, Erlebnisse und Eindrücke unseres spanischen Lebens…

El Rocío…

Klappe die 3: El Rocio im Januar 2018

Dieser Ort zieht uns immer wieder magisch an und ist (für uns) immer eine kleine Auszeit wert…Donnerstag anreisen – Sonntag abreisen. Dieses Mal haben wir uns in einem sensationell schönen Zimmer im Hotel „Mavasia“ einquartiert – mit Blick auf die Lagune. Einfach wunderschön und lohnenswert!

Zunächst kaufen wir uns lang ersehnte Steppjacken und kehren anschließend im Restaurant des Hotels „El Turuno“ ein. Manzanilla (La Guita) und Schinken sind sensationell gut!

Am kommenden Tag sind wir irgendwie noch sehr schlapp und viel mehr als ein paar Vogelfotos…

…und einen Ausflug nach Masalascanas schaffen wir nicht. Der Ort kann uns immer noch nicht begeistern, er ist einfach nur ein Hotelort und zu 98% künstlich, teilweise auch recht trostlos und menschenleer um dieses Jahreszeit.

Aber wir raffen uns auf und gehen ein bisschen in den Dünen spazieren. Gleich hinter unserem Weg beginnt der Doñana Nationalpark – der größte Naturpark Europas.

Der Typ macht es sich in seiner Hütte am Ortsrand recht gemütlich und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein… und ist es aber lausig kalt – wir sind irgendwie noch nicht so recht „fit“, also fahren wir bald heim zur „Siesta“ und vertrödleln gemütlich den Nachmittag…

Zu Sonnenuntergang werden wir dann mit herrlichen Blicken auf die Lagune verwöhnt.

Dann machen wir uns danach noch auf in den Ort, der aber auch menschenleer ist. Mit Mühe und Not bekommen wir etwas zu Essen und zischen dann wieder aufs Zimmer.

Samstag ist gruseliges Wetter, Nebel und Regen, grauer Himmel – auch das noch! Wir überlegen kurz und machen uns dennoch auf in Richtung Huelva um spezielle Fotos in den Industrieanlagen zu machen, insbesondere der „Muelle des Tinto“. Da ist das Wetter sogar förderlich für die Bildwirkung…

Anschließend fahren wir in die „Marismas de Odiel“, ein Naturschutzgebiet gegenüber von Huelva, am Fluss Odiel gelegen. Es dauert nicht lange und der Himmel reißt auf und wie haben das schönste Sonnenwetter.

Nach einem kleinen Essen am Meer fahren wir zurück nach El Rocio und anschließend in die Taberna des Rey. Hier steppt bereits zum Sonnenuntergang der Bär. Man kommt als ganze Familie zu Pferd oder Wagen und trinkt einen (oder mehrere!) Sundowner. Ein „Alleinunterhalter“, der fantastisch Gitarre spielt und super dazu singt, schwenkt in wenigen Minuten durch alle Musikgenres und die Leute singen und tanzen dazu und sind ausgelassen.

Anschließend essen wir noch sehr köstlich in unserem Hotel.

Am nächsten Morgen gehen wir zur Eremita, in der sich auch dieses Wochenende wieder Bruderschaften versammeln.

Irgendwie bleiben wir in einem Hutgeschäft hängen und kaufen passende Hüte zu unseren Jacken und finden uns total klasse damit! Nicht lachen, das trägt die „gehobene“ Landfrau hier nun mal…